medizinische Gründe, die eine Impfung verhindern könnten:

Kapillarlecksyndrom

Für AstraZeneca und J&J gibt es noch den Ausschluss von Personen mit Kapillarlecksyndrom, einer sehr seltenen Erkrankung. Diese Personen können aber mit einem mRNA Impfstoff geimpft werden.

Schwangerschaft

Die Impfstoffe sind in D aktuell nicht für Schwangere empfohlen. In anderen Ländern werden aber Schwangere ohne Probleme geimpft und auch die STIKO sagt, dass sich Schwangere ab dem 2. Trimester impfen lassen können.


Myokarditis

Eine frühere Myokarditis ist kein Ausschluss für eine Impfung. Nur wenn eine Myokarditis nach der ersten mRNA Impfung aufgetreten ist, sollte keine zweite mRNA Impfung verabreicht werden. Man könnte hier aber auf einen anderen Impfstoff ausweichen.


Frühere schwere/allergische Reaktion auf andere Impfungen.

In den meisten Fällen auch kein Ausschluss. Siehe Empfehlung des RKI.

Gerinnungsstörungen/Faktor V Leiden

Das erhöht nicht das Risiko, nach AstraZeneca oder J&J Impfung an einer Sinusvenenthrombose zu erkranken, da der Mechanismus ein anderer ist. Daher ist das kein Ausschluss für einen der Impfstoffe.


Autoimmunerkrankung

Bei jeder Infektion oder Impfung besteht das sehr seltene Risiko, dass ein Schub ausgelöst wird. Das ist auch bei der COVID-19 Impfung nicht anders und ist kein genereller Impfausschluss.


Immunsystem geschwächt

Die Impfung stellt hier kein höheres Risiko dar. Es kann aber sein, dass sie nicht so gut funktioniert und man evtl. mehrfach Impfen muss um einen Schutz zu erzeugen.


Mastozytose

(aufgrund erhöhtem Risiko für anaphylaktischen Schock)

Darf erst nach Abklärung mit dem Mastozytose-Zentrum geimpft werden.
( in Dänemark )

jünger als 12
-noch nicht zugelassen

Allergie gegen einen der Inhaltsstoffe

>> Es gibt nahezu keinen medizinischen Grund nicht geimpft zu werden.